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Sonntag, 21. Oktober 2007

Strom-Anbieter heben erneut die Preise an - Vergleichen lohnt

Strompreise steigen wieder. Vergangene Woche hat der Marktführer E.on angekündigt für 2008 die Strompreise um bis zu 10% anheben zu wollen. Andere Anbieter zogen schnell nach. Das ist anscheinend Grund genug für die Politik sich nun in die Diskussion über die Erhöhungen einzuschalten. Auf dem nächsten Treffen der Wirtschaftsminister wird das Thema diskutiert werden. Am deutlichsten brachte Minister Junghans sein Unverständnis zum Ausdruck. So sagte er: "Ich habe für das Vorgehen von E.on kein Verständnis" und "Das Verhalten zeigt deutlich, dass der Markt immer noch nicht funktioniert."

Tarife vergleichen und sparen. Ist das Vorgehen der Politiker nun ein Hoffnungsschimmer für die Konsumenten? Nein. Bemerkt werden muss an dieser Stelle, dass der Einfluss der Politik nur relativ gering ist. Doch der Verbraucher hat es selbst in der Hand. Der Makt, wie Minister Junghans es ausdrückte, funktioniert vor allem deshalb nicht, weil viele Kunden von ihren Möglichkeiten, sich den günstigsten Stromanbieter auszusuchen, keinen Gebrauch machen. Konsumenten scheuen vor allem zurück, weil Sie befürchten dass zu viele Schwierigkeiten auf Sie zukommen, oder dass während dem Wechsel der Anbieter eine Zeit lang kein Strom geliefert werden könnte. Diese Ängste sind mit Sicherheit unberechtigt. Außerdem gibt es mittlerweile zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten und Internetplattformen auf dem Markt, die bei dem Wechsel behilflich sind. Ein Beispiel dafür wäre z.B. die Internetseite www.wechseln.de Je mehr Konsumenten von der Möglichkeit des Anbieterwechsels Gebrauch machen, desto mehr sind die Anbieter im Wettbewerb gefordert.

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